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Paul Barié: Was ist Religion?
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 01

Der Begriff der Religion wird als römischer Begriff identifiziert, der die Beziehungen des Menschen zum Göttlichen im Christentum in besonderer Weise geprägt hat. Im gleichen Kontext untersucht der Autor Opfer und Gebet als die wichtigsten Reaktionsweisen des Menschen auf das Numinose.

96 Seiten, ISBN: 978-3-933264-18-3

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Winfried Schindler: Die Macht des Augen-Blicks.
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 02

Der Blick als faszinierendes Signal einer beginnenden Liebesbeziehung ist ein Motiv, das seit der Antike bis heute die Literatur beherrscht. Der Autor versucht den ästhetischen und sozio-kulturellen Stellenwert des Motivs auszuloten und seine jeweils variablen Kontexte zu deuten.

117 Seiten, ISBN: 978-3-933264-20-6

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Jean Firges: Die Entwicklung der Stadt Paris.
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 03

Die Entwicklung der Stadt Paris wird von der römischen Ansiedlung bis heute beschrieben. Dabei werden die Hauptetappen der Urbanisierung unter den Römern, Philippe Auguste, Heinrich IV, Napoleon III und Pompidou / Mittérand besonders hervorgehoben. Die Beschreibung endet mit der letzten Etappe der Urbanisierung: der Gründung der sogenannten 'Nouvelles villes'in der Peripherie der Metropole.

119 Seiten, ISBN: 978-3-933264-00-8

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Günter Dietz: Europa und der Stier.
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 04

Das Buch stellt die Frage, was der antike Mythos von Europa und dem Stier mit dem modernen Europa zu tun hat. Der antike Mythos ist sicherlich nicht als brauchbarer 'Ursprungsmythos' für das moderne Europa anzusehen, aber es ist zu fragen, ob und inwiefern nicht gerade durch ihn dem kulturellen Bewusstsein Europas bestimmte, spezielle Grundelemente, Perspektiven und Impulse vermittelt werden können, die zur Konturierung und Gestaltung eines neuen Europabildes beitragen können.

90 Seiten, ISBN: 978-3-933264-29-9

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Botho Herrmann: Weisheit und Mystik der Chassidim.
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 05

Die Lebenseinstellung und die Frömmigkeit der osteuropäischen Juden ist nirgends besser aufbewahrt als in den chassidischen Erzählungen. In ihnen nimmt die mystische Lehre der inspirierten Volksprediger die gleichnishafte Erzählform an, die zur religiösen Erweckung und Unterweisung der Gläubigen führen sollte. In diesen Erzählungen finden wir heute, da die Welt des Ostjudentums untergegangen ist, die authentischsten Zeugnisse der Weisheit und Religiosität der Chassidim.

111 Seiten, ISBN: 978-3-933264-37-4

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Paul Barié: Antike Texte im Horizont der Moderne.
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 06

Paul Barié untersucht in diesem Band die Spiegelung antiker Motive und Traditionen in der Moderne. In einem Einführungskapitel reflektiert er über die Notwendigkeit alte Texte immer neu zu interpretieren, da sie in jeweilig neuen Zeitkonstellationen andere Deutungsmöglichkeiten aufleuchten lassen.
Texte von Platon, Lukrez, Martial werden neu gedeutet. Der Paradigmenwechsel vom Kunstideal der klassischen Antike zur Kunstkonzeption und zum Menschenbild Alberto Giacomettis wird eingehend beschrieben. Ein Fragment aus den Qumran-Texten wird Gegenstand akribischer Untersuchung.

124 Seiten, ISBN: 978-3-933264-42-8

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Jean Firges: Der Pietismus im deutschen Südwesten.
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 07

Der Pietismus ist eine weitgreifende religiöse Bewegung, die sich nach dem Dreißigjährigen Krieg in ganz Europa ausbreitet. In den verschiedenen Ländern: England, Holland, Frankreich, Deutschland nimmt sie bei gleichbleibenden Zielsetzungen verschiedene Formen und Schattierungen an. Die vorliegende Untersuchung befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Pietismus im deutschen Südwesten und hier besonders mit dem kulturgeschichtlichen Aspekt des Phänomens. Nirgends scheint diese religiöse Bewegung stärker die Mentalität der Menschen geprägt zu haben, als in dieser Region.
In einem Exkkurs wird die Einführung des württembergischen Pietismus in die zu Württemberg gehörende Grafschaft Montbéliard in Frankreich beleuchtet.

137 Seiten, ISBN: 978-3-933264-43-5

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Myron Hurna: Modernität in der Lyrik Paul Celans.
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 08

Stärker als bei anderen Dichtern der Nachkriegszeit lebt Celans Werk von dem Bruch mit der traditionellen Lyriktradition. Hurna relativiert in seiner Studie zunächst die Definition Hugo Friedrichs von der modernen Kunst. Nach Friedrich gehe es in ihr nicht um den Entwurf eines Wirklichkeitskonzepts, sondern um die Thematik der Autoreferentialität, die sie zum eigentlichen poetologischen Gegenstand erhebe. Hurna weist nach, dass das Paradigma der Moderne eine prekäre Wirklichkeitskonstitution sei. Ausgangspunkt seiner Argumentation ist Celans Meridian-Rede. Von hier aus bestimmt er die 'Dunkelheit' Celans und diskutiert die Begriffe 'Metapher' und 'Chiffre'.

83 Seiten, ISBN: 978-3-933264-40-4

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Myron Hurna: Das Alter. Philosophie einer Lebensphase.
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 09

Das Thema 'Alter' ist in den Medien überpräsent; besonders die veränderten demographischen Verhältnisse zwischen jungen und alten Menschen und die damit möglicherweise verbundenen Konsequenzen für unsere Gesellschaft werden hitzig diskutiert. Vernachlässigt wird dabei die philosophische Tiefendimension, die das Phänomen ,Alter des Menschen' zuerst bietet. Myron Hurna widmet sich in seiner Studie den verschiedenen existenziellen Aspekten des Alters. Die Frage, was das Alter überhaupt sei, wird ebenso aufgeworfen wie die Frage nach dem komplexen ontologischen Verhältnis des Alters zur Jugend oder die Frage nach Umgangsweisen mit dem sich abzeichnenden existenziellen Konflikt, der dem alten Menschen aus der Konfrontation mit seinen eigenen Grenzen erwächst. Das Buch möchte dem interessierten Leser ein Instrumentarium an Überlegungen und Definitionen an die Hand geben, mit dem er jederzeit das Thema Alter in differenzierter Weise angehen kann.

170 Seiten, ISBN: 978-3-933264-48-0

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Paul Barié: Die Evangelien - rätselhaft schön. Profane Lesarten biblischer Texte.
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 10

Paul Barié plädiert in diesem Buch für den "Profanen Blick" auf die Evangelien als das wirkungsmächtigste Corpus antiker Texte. Das Apriori des Glaubens ist unverfügbar, jedem zugänglich bleiben die Texte des Neuen Testaments, ihr gründliches Studium ist an keine Glaubensvorgaben gebunden. Der profane Blick bedient sich der historisch-kritischen Methode der Textauslegung und führt zu überraschenden 'Lesarten'. Sie versuchen die Intention des historischen Jesus zu ermitteln und wollen herausfinden, was sein Wort für uns heute bedeuten kann.

166 Seiten, ISBN: 978-3-933264-49-7

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Pascal Firges: Eros im Hyperion. Platonisches und spinozistisches Gedankengut
in Hölderlins Roman.
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 11

Das im platonischen Sinn erotische Streben nach Schönheit ist das Leitmotiv von Hölderlins Hyperion-Roman. Vorliegendes Bändchen beschäftigt sich mit beiden philosophischen Hauptelementen des Romans: Dem platonischen und spinozistischen Gedankengut. Zunächst werden einige für Hölderlin relevante Aspekte dieser beiden philosophischen Lehren vorgestellt und anschließend durch eine textnahe Interpretation nachgewiesen.

67 Seiten, ISBN: 978-3-933264-61-9

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Mirjam Schmid: Darstellbarkeit der Schoah in Roman und Film
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 12

Längere Zeit hat man angenommen, dass die Schrecken des Holocaust nicht darstellbar seien. Bekräftigt hatte diese Meinung der Ausspruch Adornos, dass man nach Auschwitz keine Gedichte mehr schreiben könne. Paul Celan hat diese Ansicht mit seiner Lyrik widerlegt. Auch andere Künstler haben es unternommen, das Grauen der Schoa zu gestalten. Die Autorin der vorliegenden Studie hat exemplarisch zwei frühe Werke, die sich der schwierigen Aufgabe stellten, auf ihre Erzählstrukturen untersucht. Es sind: der Roman von André Schwarz-Bart: Le Dernier des Justes (Der Letzte der Gerechten) aus dem Jahre 1959 und der Film von Alain Resnais: Nuit et Brouillard (Nacht und Nebel) aus dem Jahr 1955.

142 Seiten, ISBN: 978-3-933264-42-8

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Paul Barié: Hans Christian Andersen. Die kleine Seejungfrau
Kulturgeschichtliche Reihe. Band 13

Vor 175 Jahren erschien Hans Christian Andersens Kleine Seejungfrau. Das schmerzlich-schöne Märchen hat Generationen von Kindern tief berührt, aber auch irritiert. Eine erneute Lektüre bestätigt diesen frühen Lese-Eindruck. Paul Barié spiegelt das Märchen in einem zweiten Text von einer Wassernixe, der phantastischen Novelle "Die Sirene" von Tomasi di Lampedusa. Die beiden Erzählungen erhellen und profilieren sich gegenseitig. Der heroische Masochismus der Andersen-Figur findet sein Gegenbild in der sinnlichen Souveränität einer griechischen Nymphe. Den zwei Facetten weiblichen Begehrens entsprechen zwei unterschiedliche Reaktionsweisen bei den erwählten Liebespartnern.

90 Seiten, ISBN: 978-3-933264-71-8

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